Zeit für dich, Zeit für dein Baby, Zeit für euch beide gemeinsam – du liebst es mit deinem Kind einen Mama-Baby-Kurs zu besuchen. Neben der sportlichen Aktivität entspannt ihr zusammen oder habt Freude und Spaß an einem neuen Bewegungsspiel.
Zuhause ist alles anders
Du versorgst dein Kind, kümmerst dich um den Haushalt und gehst einkaufen. Einen Job hast du vielleicht auch noch. Dein Alltag ist gut strukturiert und du bist eigentlich glücklich, wären da nicht diese… Schuldgefühle! „Ich bin dauernd so beschäftigt und habe keine Zeit für mein Kind.“ „Ich spiele nicht (genug) mit meinem Kind.“ „Später werde ich bereuen, dass ich die Zeit mit meinem Kind nicht genug genossen habe.“
Schuldgefühle gehören wohl zum Muttersein
Eine unausweichliche Tatsache! Zu viel Verantwortung gegenüber einem Menschen steckt in dieser Aufgabe, wie könnte es also anders sein?
Vielleicht hast du auch Schuldgefühle in die gegenteilige Richtung und nimmst an, zu sehr an deinem Kind zu klammern. Arbeiten möchtest du obendrein nicht gehen, weil du das Aufwachsen deines Kindes voll und ganz miterleben willst. Phu, auch sehr kritikwürdig.
Du hast die Wahl. Entweder du…
- gibst deinen Schuldgefühlen nach und handelst entsprechend; selbst wenn du dabei das gefühl hast, nicht ganz du selbst zu sein und dein Potenzial zu untergraben.
- sagst dir innerlich: Stopp, Schluss mit Schuldgefühlen! Du kannst es nicht allen Recht machen. Du fühlst dich wohl in deinem Handeln als Mutter und stehst hinter dir und deinem Tun. Du bist keine perfekte Mama und gerade deswegen bist du es doch!
- [Weiter mit Schuldgefühlen zu leben, sollte jedenfalls nicht zur Wahl stehen!]
Letztendlich kommt es nur auf eines an!
„Am Ende des Tages, egal, welche Stärken oder Schwächen du hast, sie wollen nur DICH. Deine Liebe ist genau die Liebe, die sie brauchen.“ (https://www.echtemamas.de/tschuess-schuldgefuehle)
Wusstest du, dass…
Rabenmütter in Wirklichkeit gute Mütter sind und der Ausdruck sogar eine Auszeichnung sein sollte? Es fängt schon bei der Elternschaft an: Hat sich ein Rabenpärchen gefunden, bleibt es sich ein Leben lang treu und zieht gemeinsam seine Brut groß. Dabei zeigt sich bei den Vögeln eine besonders intensive Fürsorge. Wäre diese nicht gegeben, wären sie doch schon längst ausgestorben, richtig? (vgl. wissenschaft.de)