Achtsamkeit für dich und dein Baby

Achtsamkeit ist ein breiter Begriff, den wir uns heute dennoch detaillierter ansehen möchten:

Ein achtsamer Umgang mit dir selbst und deinem Kind bedeutet mehr Gelassenheit, Ruhe und Lebensfreude im täglichen Zusammensein. Obendrein fördert er eure Beziehung.
Wenn du achtsam bist, fokussierst du dich allen voran auf euer Inneres, euer Miteinander. Du erkennst die Vollkommenheit in dir und deinem Kind. Du richtest deine Aufmerksamkeit auf die Liebe, die ihr zueinander habt.

Unsere 5 Tipps für mehr Achtsamkeit in deinem Mama-Alltag:

1) Dankbarkeitstagebuch

Wenn du dir regelmäßig aufschreibst, wofür du dankbar bist, erreichst du zwei Dinge. Einerseits förderst du deine positiven Gedanken und lebensbejahenden Affirmationen, die dich auch nach vermeintlich herausfordernden Zeiten Dinge erkennen lassen, für die sich dein Einsatz gelohnt hat und für die du dankbar sein kannst. Andererseits verbringst du während dem Schreiben bewusst Zeit mit dir. Zeit, in der du durchatmen und reflektieren kannst.

2) Dein Kind wirklich wahrnehmen

Beobachte dein Baby/Kleinkind ganz bewusst und du wirst merken, dass es da ganz viel Spannendes zu entdecken gibt. Natürlich kannst du das nicht rund um die Uhr tun, sonst würde dir vermutlich der Alltag entgleiten. Nimm dir dennoch bewusst Zeit dafür, deine Aufmerksamkeit voll und ganz auf dein Kind zu richten und das Smartphone zur Seite zu legen.

3) Liebevollle Kommunikation

Selbst wenn dein Kind dir noch nicht antworten kann, bekommt es mit, wie du mit ihm kommunizierst. Sind deine Ausdrücke liebevoll, hat das eine ganz andere Auswirkung auf die Reaktion deines Zwergerls, als wenn du dich unter Stress ausdrückst. Wenn du achtsam bist in deiner Kommunikation, sorgst du dafür, dass dein Kind deinen Worten lauschen mag.

4) Spazierengehen

Pack dein Baby/Kleinkind in Kinderwagen, Buggy, Tragehilfe etc. und macht einen Spaziergang. Praktiziere ihn bewusst achtsam. Achte auf deine Umgebung; auf das, was du siehst und hörst. Nimm wahr, wie dein Kind auf die unterschiedlichsten Eindrücke reagiert.

5) Zeit für dich

Wenn du alleine gut auftanken kannst, erlaube dir, deinem Alltag Zeiten zu entlocken, die nur dir gehören. Wenn du achtsam dir selbst gegenüber bist, findest du besser zu dir und deinen Bedürfnissen. Ein guter Zugang zu dir selbst bedeutet zumeist auch einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit deinem Kind. Dein kleiner Schatz merkt durch dein Tun, wie du dich zu dir selbst verhältst und lernt an deinem Modell, wie sie/er zu sich selbst stehen soll.

Passend zu Zwergerlaktiv beziehen sich diese Tipps auf Mamas mit Babys und Kleinkinder. Mit den Größeren sind natürlich noch ganz andere Dinge möglich, z.B. Mahlzeiten in Stille oder bei denen nur über das Essen selbst gesprochen wird, gemeinsames Ausmalen von Malbüchern (die gibt es auch für Erwachsene), Bodyscan für Kinder und vieles mehr.

Achtsamkeit betrifft nebenbei natürlich auch die Papas, Omas, Opas, genauso wie alle anderen (kinderlosen) Menschen. Nicht zuletzt ist es auch in der Schwangerschaft ein ganz großes Thema.

Bei Zwergerlaktiv kommen Achtsamkeitsübungen quer durch alle Kurskonzepte vor, wobei im Bauch- und Minizwergerl-Kurs ein besonderes Augenmerk darauf gelegt wird.
Denke aber daran, dass schon alleine das gemeinsame Zeitverbringen mit deinem Kind bewusst achtsame Momente hervorruft, die im Kurs nur euch gehören. Du bekommst die Gelegenheit, dich voll und ganz auf dich und dein Kind einzulassen – unabhängig davon, ob ihr euch gerade entspannt oder sportlich aktiv seid. 🙂